Pressemitteilung: Wir fördern die klimafreundliche Nahmobilität mit Schwerpunkt Fahrrad

Pressemitteilung: Wir fördern die klimafreundliche Nahmobilität mit Schwerpunkt Fahrrad

Das NRW-Verkehrsministerium hat in dieser Woche den ersten Teil des „Förderprogramms Nahmobilität 2022“ veröffentlicht. 253 Maßnahmen werden inklusive der Bundesmittel mit 98,1 Millionen Euro gefördert – auch Monheim am Rhein kann hiervon profitieren. Dazu erklärt die CDU-Landtagsabgeordnete Claudia Schlottmann: „Kluge Mobilitätslösungen im Nahverkehrsbereich sind alltagstauglich und gleichzeitig aktiver Klimaschutz. Deshalb führt der erste Teil des Nahmobilitäts-Förderprogramms 2022 den Plan der NRW-Koalition fort, den Rad- und Fußverkehr in Nordrhein-Westfalen mit dem Individualverkehr  auf eine Stufe zu stellen. Immer mehr Menschen in NRW nutzen ihr Rad oder E-Bike in der Freizeit und für den täglichen Weg zur Arbeit. Gut ausgebaute Rad- und Fußwege bedeuten deshalb neben mehr Sicherheit  auch mehr Lebensqualität in unseren Kommunen. Dem tragen wir Rechnung:

Nordrhein-Westfalen und der Bund unterstützen Städte und Gemeinden finanziell dabei, den Rad- und Fußgängerverkehr vor Ort zu verbessern.

Dabei geht es um den Bau von Rad- und Gehwegen genauso, wie um neue Fahrradabstellanlagen, Ladestationen für Pedelecs, Wegweisungssysteme oder mehr Geld für die Öffentlichkeitsarbeit von Akteuren vor Ort. Auch Monheim am Rhein und Langenfeld profitieren direkt vom Förderprogramm Nahverkehr 2022 und können 52.900 Euro für eine Verkehrserhebung zum Thema Mobilität, in den Jahren 2022 bis 2024 in Zusammenarbeit mit der TU Dresden, Gelder aus dem Programm abrufen.

Langenfeld erhält 28.000 Euro, Monheim am Rhein erhält 52.900 Euro

Nie zuvor ist so viel Geld in klimafreundliche Nahmobilität geflossen, wie es in diesem Jahr der Fall sein wird. Die Fördersummen und auch die Anzahl der Projekte, die damit umgesetzt werden übertreffen die aus dem Vorjahr bei Weitem.“

 

Zusatz-Info:

Nordrhein-Westfalen ist das erste Flächenland mit einem eigenen Fahrrad- und Nahmobilitätsgesetz. In diesem Jahr fließen 110 Millionen Euro in den Rad- und Fußverkehr. 98 Millionen Euro kommen dabei aus Landes- und Bundesmitteln und werden von den Kommunen finanziell auf die Gesamtsumme ergänzt. Die NRW-Koalition sieht sich als Partner der Kommunen und der Nahmobilitätsausbau ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Seit Regierungsantritt wurden 500 km neue Radwege in NRW gebaut.

 

11. März 2022